die Trinkwasser-Pumpe

und was man über sie wissen sollte ...

die Tauchpumpe im Tank
die Tauchpumpe im Tank

Die Tauchpumpe befindet sich immer im Trinkwassertank. Meist direkt mit einem Rückschlagventil ausgestattet, gegen einen Rückfluss von der Schlauchleitung zurück in den Tank.  Sie werden durch das geförderte Wasser gekühlt. Ein- und ausgeschaltet werden sie durch kleine, in den Wasserhähnen eingebaute Mikroschalter. 

Ihre Vorteile:

Sie erzeugen nur leise Betriebsgeräusche. Ein Austausch der Pumpe ist  in der Regel recht einfach durchzuführen und Dank des Rückschlagventils oft sogar auch bei gefüllten Leitungen. Bei Schäden im Leitungssystem (z.B. durch Frost) fällt ein Wasserschaden meist geringer aus, weil im Ruhezustand kein großer Druck anliegt und die Pumpe dann ausgeschaltet ist.

Ihre Nachteile:

Sie erzeugt nur einen mäßigen Wasserdruck. Diese Pumpen sollten nicht trocken laufen, weil das zu einem starken Abrieb mit viel Reibungshitze führt, was der Pumpe schadet und die Leistung schwächt oder sie gar beschädigt. Wenn diese kleinen Mikroschalter an den Hähnen nicht korrekt eingestellt sind, ist es dann auch möglich, dass bei einem nicht komplett geschlossenem Hahn bereits kein Wasser mehr fließt, aber der Schalter die Pumpe noch nicht abschaltet. Auch das kann ähnliche Folgen haben wie ein Trockenlauf (durch eine unzureichende Kühlung und Schmierung).

die Druckpumpe mit dem Druckschalter am Pumpenkopf
die Druckpumpe mit dem Druckschalter am Pumpenkopf

Die Druckpumpe befindet sich immer außerhalb vom Tank. Meist sitzt der Druckschalter für den Betrieb der Pumpe direkt am Pumpenkopf. Diese Pumpen halten das Leitungssystem permanent unter Druck. Das Öffnen eines Wasserhahnes führt zu einem Druckabfall und der Schalter startet die Pumpe. Nach dem Schließen des Hahnes steigt der Druck weiter an und ab einem bestimmten Wert stoppt der Schalter dann die  Pumpe. Befindet sich nach der Pumpe ein kleiner Druckbehälter in der Leitung, hält er mit seinem Luftpolster den Druck und dämpft mögliche Druckstöße.

Ihre Vorteile:

Sie erreicht einen höheren Wasserdruck als eine Tauchpumpe. Viele bringen auch noch eine größere Förderleistung als eine vergleichbare Tauchpumpe. Druckpumpen brauchen keine Produkt-Kühlung oder -Schmierung. Sie arbeiten mit Ventilen und sind somit selbstansaugende Pumpen. Der kurze Trockenlauf während der Ansaugphase schadet ihnen nicht.

Ihre Nachteile:

Wurde sie nicht mit ausreichend guten Schwingungsdämpfern montiert, erzeugt es dann deutlich hörbare Betriebsgeräusche. Ohne die dämpfende Wirkung eines kleinen Druckbehälters im Leitungssystem kann es dann zu Druckstößen kommen, denen schwache Verbindungen nicht immer standhalten und dadurch undicht werden können. Weil das Leitungssystem permanent unter Druck steht, führt eine unbemerkte (verdeckte) Leckage leider meistens zu einem größeren Wasserschaden, weil diese Pumpen den sich wiederholenden Druckabfall immer wieder ausgleichen. 

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