Trinkwasser-Feinfilter

Kommt Dir kein "Dreck" in den Trinkwassertank, so bleibt das Wasser rein ... mit den Fremdpartikeln, die Keimträger sind, kommen erst die Probleme

Dieser Adapter hält nicht nur den Einfüll-Stutzen sauber, sondern ist auch eine hilfreiche Halterung für den Wasserschlauch oder Trinkwasser-Feinfilter.

Mein Wasserfilter beseht aus einem 5"-Filtergehäuse, mit Schlauchkupplungen am Ein- und Aus-Lauf und einem Polypropylen-Feinfilter *) mit 1 µ Porenweite. Diese Porenweite von 1 Mikrometer ergibt zwar noch keinen echten Steril-Filter, aber so lassen sich sämtliche Festpartikel und alle größeren Mikroorganismen herausfiltern, die nichts im Tank zu suchen haben. (Dadurch kann man die Genießbarkeit vom Wasser besser erhalten, weil so weniger Störquellen in den Wassertank gelangen). Bei dieser Porenweite behält der Filter noch eine gute Durchflussleistung. Meine Filtereinsätze habe ich im Internet recht preisgünstig erworben und verwende sie seit dem Einbau meiner neuen UVC-Wasser-Entkeimungs-Anlage nur noch als Einmal-Filter. > Die Anlage stelle ich gleich im nächsten Projekt vor. < Der jedes Mal erforderliche Filterwechsel geht sehr fix. Der neue Filter wird immer erst direkt vorm nächsten Gebrauch in das saubere Gehäuse eingesetzt und am besten mit neuen Einmalhandschuhen, immer wegen der notwendigen Hygiene. Ich fahre mit dieser Methode preislich fast gleich und qualitativ deutlich besser als mit "Wasserchemie".

Versuchsweise hatte ich die Filter in der kühlen Jahreszeit über ein paar Tage benutzt, aber nur in Kombination mit der "Silbermatte" als Schutz gegen eine bakterielle Verkeimung (wie im Bild 3). In der warmen Jahreszeit dann aber nur noch als Einmalfilter ohne diese "Silbermatte"; das teure Teil kam dann sinnvoller zurück in den Wassertank. Bestückt mit der Silbermatte musste der Filter aber befüllt und gut gekühlt gelagert werden. Sonst wurde er auseinander genommen und sauber und trocken in der blauen Box ohne eingesetzter Filterkerze gelagert. Der Versuch brachte erwartungsgemäß doch mehr Nach- als Vorteile und das Nachrüsten mit der UV-Anlage (siehe unten Projekt 18) war die eindeutig bessere Lösung.

Die Wasseruhr zeigt mir auf den Liter genau die gerade bezogene Wassermenge an - im Gegensatz zur sehr ungenauen Füllstands-(Trend)-Anzeige im Mobil. Da ich immer nur mit 20 Liter Minimalbestand unterwegs bin, tanke ich am Ziel die 100 Liter Wasser nach und ich weiß, dass der 120l-Tank wieder komplett gefüllt ist. Die Uhr kommt immer in die Zuleitung vor dem Filter, nie danach.

*) Alternativ gibt es die Ausführung als Garnwickelfilter.

Erstellen Sie Ihre Webseite gratis! Diese Website wurde mit Webnode erstellt. Erstellen Sie Ihre eigene Seite noch heute kostenfrei! Los geht´s